Werkzeuge der Transformation 6: Regenerative Museen - Prinzipien, Fälle und sozial-ökologische Zukünfte

Mittwoch, 20. August, 13.00 Uhr EST; R.S.V.P. zur Teilnahme
Wie können Museen die Menschen wieder mit der Natur verbinden und künftige Generationen dazu inspirieren, auf die soziale und ökologische Verschlechterung zu reagieren? In diesem Webinar wird ein besonderer Gastredner Lucimara Letelier erörtert, wie Museen zu aktiven Akteuren der Regeneration werden können, indem sie das Bewusstsein, die Widerstandsfähigkeit und den Wandel in Gemeinschaften und Ökosystemen fördern. Auf der Grundlage ihrer in Großbritannien durchgeführten Forschungen entwickelte sie das Konzept der "Regenerativen Museen". In diesem Vortrag wird Lucimara die Leitprinzipien regenerativer Praktiken in Museen vorstellen und überzeugende Fallstudien verschiedener Organisationen, darunter einige aus Brasilien und anderen Teilen der Welt, präsentieren, die deren Anwendung veranschaulichen.

Lucimara Letelier ist Gründerin und Direktorin von RegeneraMuseu, einer Organisation, die regenerative und nachhaltige Praktiken in Museen und Kultur fördert, um sich für Klimaanpassung, Klimaschutz und Widerstandsfähigkeit in Brasilien und international einzusetzen. Sie ist stellvertretende Vorsitzende von ICOM Sustain, Designerin für nachhaltige Entwicklung (Gaia Education/UNESCO-Partner), ausgebildet von der Al Gore Foundation, Regenerative Economy und Regenerative Development Institute. Sie ist Creative Green Researcher bei Julie's Bicycle, arbeitet mit Beratung und Training in Klimaführung für Kunst und Kultur und ist Ki Culture Coach. 25 Jahre Erfahrung in Kunst- und Kulturorganisationen in Brasilien, den USA und dem Vereinigten Königreich, darunter das Museum of Modern Art (stellvertretende Direktorin), der British Council (stellvertretende Direktorin für Kunst), ActionAid (Leiterin der Abteilung Fundraising), das Boston Children's Museum und das Guggenheim Museum. Master-Abschluss in Museumsstudien - Spezialisierung auf grüne Museen (Universität Leicester, Vereinigtes Königreich) und in Kunstverwaltung (Universität Boston, USA).
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